Generationenwald
Inspiriert von einer Baumpflanzaktion im letzten Jahr in Österreich und vergleichbarer Projekte der Stadtentwicklung in Deutschland, hat sich ein Team aus drei Organisationen gefunden, mit der Idee in Geisenheim, ebenfalls einen Wald zu pflanzen.
Schnell waren für diese Projekt noch weitere Begeisterte gefunden, die katholische Kirchengemeinde Heilig Kreuz Rheingau mit ihren Familienzentren, der Ortsbeirat von Johannisberg, Hessen Forst und die Stadt Geisenheim. Es wurde das Projekt Rheingauer Generationenwald daraus.
Ganz im Sinne von …“Lasst uns gute Ahnen sein …“ ist dieses Projekt, zu Gunsten der Umwelt und als Zeichen der Hoffnung,
der Nachhaltigkeit und des Friedens in der heutigen Zeit gedacht.
Wirklich viele Menschen, auch weit außerhalb des Rheingaus, haben mit 20€ pro Baum das Projekt unterstützt, so dass am 16.März 2024 ab 10 Uhr alle unseren Wald aus 350 Elsbeeren, 225 Esskastanien und zum Forstweg hin 25 Vogelkirschen, im Bereich kurz oberhalb Stephanshausen, pflanzen.
Viele liebe Nachrichten sind bei den Organisatoren eingegangen: Menschen, die aus Dankbarkeit für Kinder, Enkelkinder oder auch als Andenken an Eltern oder Großeltern, Bäume erworben haben. Es gab Arztpraxen, die ihren Mitarbeiter:innen Bäume geschenkt haben, einen Tätowierer, der einen Tag die Einnahmen zur Verfügung gestellt hat. Bischof Bätzing unterstützt das Projekt persönlich mit einer Zustiftung.
Oder einfach so, im Sinne der Nachhaltigkeit, der Ökologie und weil der Rheingau einfach so ein schönes Fleckchen Erde ist. An der Pflanzaktion darf Jede*r Unterstützer:in mitmachen. Vor Ort wird es Getränke und Essen geben zum Stärken, beim gemeinsamen Pflanzen. Wer einen Baum gekauft hat, bekommt ein Zertifikat für sich selbst oder zum Verschenken.
Es gibt noch einige, wenige Bäume und auch weitere Projekte sind geplant, so dass sich gern noch beteiligt werden darf.
Die eingegangenen Gelder, welche über die Erstfinanzierung hinausgehen, werden zweckgebunden für Pflege und Weiterentwicklung des Generationenwaldes gespart.
Gern geben Oliver Schiffler vom Familienzentrum Johannisberg oder Claudia Lichtenberg vom Institut Kutschera sowie Ortsvorsteher Lothar Kirsch darüber Auskunft.