Ausstellung "Christenverfolgung" im Rheingauer Dom
Ausstellung und Vortrag über Christenverfolgung
Die Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“ ist im Rheingauer Dom, Geisenheim zu Gast.
Die Ausstellung wird am Dienstag, 28. Januar, mit der Abendmesse um 18.00 Uhr eröffnet.
Zum Abschluss der Ausstellung gibt es am Sonntag, 9. Februar, um 18.00 Uhr, einen Gottesdienst, in dem insbesondere für verfolgte Christen gebetet wird. Im Anschluss an diese heilige Messe hält Stefan Stein, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim internationalen Hilfswerk „Kirche in Not“, ab 19.00 Uhr einen Vortrag zum Thema der Ausstellung. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Arbeit des Hilfswerks sind erbeten. „Kirche in Not“ setzt sich für unterdrückte und verfolgte Christen und das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ein.
In der Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ werden einige Länder vorgestellt, in denen Christen besonders unter Diskriminierung, Unterdrückung und Verfolgung leiden.
Die Ausstellung erläutert in kurzen Texten maßgebliche Ursachen der Christenverfolgung und zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie Christen trotz Verfolgung treu zum Glauben stehen und das kirchliche Leben in den jeweiligen Ländern blüht.
Wie aktuell das Thema „Christen-verfolgung“ ist, zeigen Beispiele aus Nigeria, wo es wiederholt zu Angriffen auf Kirchen und Gläubige kommt.
Millionen Menschen sind auf der Flucht und leben in riesigen Flüchtlingscamps. Seit 2009 verübt vor allem die islamistische Terrorgruppe „Boko Haram“ im Norden und Nordosten des Landes gezielt Anschläge auf Kirchen und kirchliche Einrichtungen.
Auch in anderen Teilen der Welt können Christen ihren Glauben nur unter Gefahren und großen Einschränkungen leben, wie zum Beispiel in China oder Pakistan.
Das Christentum in Irak und in Syrien droht nach jahrelangem Terror und Krieg sogar auszusterben. Viele Christen sind auf der Flucht oder leben in Flüchtlingslagern – in einer Region, in der die Wurzeln des Christentums bis in die Zeit der Urkirche zurückreichen.
Eröffnung der Ausstellung (28.01.2025) und Vortag zur Ausstellung (09.02.2025)
Eröffnung der Ausstellung und kurze Einführung
am Dienstag, 28. Januar 2025 um 18.00 Ihr im Rahmen der Abendmesse
Abschluss und Vortrag
am Sonntag, 6. Februar um 18.00 Uhr (Messe zum Thema: Christenverfolgung)
anschl. 19.00 Uhr: Vortrag von Stefan Stein, Kirche in Not
im Pfarrsaal, Zollstr. 8
Der Eintritt zu der Ausstellung ist frei und zu den Öffnungszeiten des Rheingauer Doms (8.30 Uhr bis 18.00 Uhr) möglich.
„Kirche in Not“ unterstützt jedes Jahr etwa 5500 Projekte in rund 130 Ländern. Das Hilfswerk finanziert sich rein aus Spenden.
Spendenkonto: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München: IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05