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Glaubenszeugnisse - Visionsarbeit der Pfarrei.

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Glaubenszeugnisse - Visionsarbeit der Pfarrei.
© pixabay

"Zugang durch die Sakramente"

Zitat: Zugang leben (Dezember 2022)

Dorothea Jakobi gibt uns Einblick in Ihren Zugang zum Glauben

Als ich vor wenigen Wochen mit meinem Heimatpfarrer zusammen saß, hob er ein Blatt vom Boden auf und fragte: „Weißt du, warum im Herbst die Blätter von den Bäumen fallen?“ Ich hatte so eine Ahnung, aber genau wusste ich es nicht.

Also erklärte er mir: „Wenn es dunkler und kühler wird, zieht der Baum alle Energie in sein Inneres. Auch aus den Blättern holt er die Nährstoffe, die er noch brauchen kann.“ Und er fügte hinzu: „Ich glaube, beim Menschen ist das ähnlich.“

Wenn ich an meinen Alltag denke und an die Ansprüche, die der Arbeitsplatz, das Familienleben, die Gesellschaft und vor allem ich an mich stellen, merke ich, dass es mir oft an Energie fehlt. Ohne Energie, fange ich an, mich einzuigeln. Ich werde missmutiger, sehe nur noch das Negative, achte nicht mehr auf die anderen und Gott spielt höchstens eine Nebenrolle. Aber trotz aller Konzentration meiner Energie auf mich selbst, merke ich, dass ich so nicht weiterkomme. „Leben in Fülle“, wie Jesus es zugesagt hat - Fehlanzeige. Bei mir funktioniert das nicht wie bei einem Baum. Wenn ich mich nur auf mich konzentriere, stirbt etwas in mir.

Als Mensch bin ich auf Gemeinschaft angewiesen. Auf die Gemeinschaft mit den anderen Menschen, aber vor allem auf Gemeinschaft mit Gott, auf den hin ich geschaffen bin. An solchen Punkten bin ich immer wieder heilfroh, katholisch zu sein. Denn die katholische Kirche besitzt die Energiequelle, die zur Gemeinschaft mit Gott und den anderen führt:

Die Sakramente. Es sind sieben an der Zahl und die meisten werden an Weggabelungen des Lebens gespendet: die Taufe, die Firmung, die Ehe und das Weihesakrament, die Krankensalbung.

Mein geistliches Leben prägen aber vor allem zwei Sakramente, die nicht so groß gefeiert werden: Das Sakrament der Versöhnung und die Eucharistie. Sie sind meine Raststätten, denn oft ist mein Leben wie eine Autobahn. In den Sakramenten lasse ich mich von Gott heilen und stärken. So gewinne ich wieder Kraft für meinen Alltag MIT Gott.

Bei IHM, der selbst Mensch geworden ist, kann ich alles abladen, was mich belastet und meinem Leben die Kraft und Leichtigkeit raubt. Ich weiß: ER fängt mich auf, ER kümmert sich, ER schenkt mir Kraft. Dann kann ich wieder meine „Blätter“ austrecken nach den anderen. Und das Wunderbare ist: all das geschieht völlig ohne Vorbedingung. Es ist gleich, ob ich mit meiner Energie ein Jahr hinkomme, einen Monat, eine Woche…

Gott ist immer bereit, mich neu in seine Arme zu nehmen und mir Leben in Fülle zu schenken. Denn genau dafür ist ER Mensch geworden. Ich muss IHN nur machen lassen.

 

Dorothea Jakobi

Glauben mit allen Sinnen erfahren

Zitat: Zugang leben (Oktober 2022)

"Zugang leben" - Glaubensbericht von Anette Funk im Oktober 2022

Meistens passieren sie unverhofft – diese kleinen Momente, in denen von der einen auf die andere Sekunde plötzlich alles stimmt. Auf einmal ist man ganz im Hier und Jetzt, umgeben von einer wohligen Zufriedenheit und Geborgenheit, mit sich selbst im Reinen; Gedanken und Sorgen sind weit weg - man fühlt das absolute pure Glück! Man hinterfragt in diesen Momenten nichts, man kann dieses geniale Gefühl einfach nur genießen und in sich aufnehmen, auftanken.

Wie es zu solchen kostbaren geschenkten Momenten kommt, lässt sich nicht erklären oder gar absichtlich herbeiführen. Es gibt zwar viele Situationen, in denen man schon per se positiv gestimmt ist, z.B. wenn man Zeit mit guten Freunden verbringt, in der Natur oder im Urlaub ist. 

Aber dennoch passieren sie oft dann, wenn man gar nicht damit rechnet. Mitten im stressigen Arbeitsalltag mit unangenehmen Terminen, im Verkehrsstau, im Büro, beim Aufräumen zuhause,….
Und dann ist es ein Geruch, ein Geräusch, ein Gefühl und schon ist man in dieses Glücksgefühl hinein-katapultiert.

Eine liebe Freundin schenkte mir vor einigen Jahren ein Glückstagebuch zum Geburtstag. In dieses kleine Tagebuch dürfen ausschließlich nur Glücksmomente und schöne Erlebnisse eingetragen werden. Es ist schon recht gut mit vielen kleinen Momenten gefüllt.

Mittlerweile hat dieses kleine Buch etwas Magisches – sobald ich es in die Hand nehme, zaubert es mir von ganz alleine ein Lächeln ins Gesicht.

Festgehalten ist dort zum Beispiel folgendes: 

  • Zugvögel, die im Frühjahr und Herbst zuverlässig mit lautem Geschnatter auf ihre Reise gehen.
  • Ein Igel im Garten.
  • Schwalben, die an einem heißen Sommertag durch die Luft sausen, um Insekten für ihre Jungen zu fangen.
  • Sternschnuppen am Nachthimmel.

Wenn man anhand der Gestik und Mimik erkennt, dass die gut gelaunte Person im Auto neben mir gerade denselben Radiosender hört wie ich.

Ein Tag, an dem ich morgens nicht weiß, wie ich ihn überhaupt terminlich bewältigen soll und dann „flutscht“ einfach alles; die Leute sind gut gelaunt, ich bekomme direkt einen Parkplatz und die Straßen sind staufrei. Nachts unausgeschlafen aufzuwachen; denken „Mist, ich muss schon aufstehen“; auf den Wecker schauen; erkennen, dass man noch einige Stunden weiterschlafen kann; rumdrehen; gemütlich und behaglich einkuscheln; weiterschlafen …

        Unbezahlbar.

Für mich sind diese magischen kleinen Momente so, als würde Gott mir einen kleinen Gruß in meinen Alltag schicken. Eine kleine Erinnerung, dass alles gut ist, dass ich innehalten kann, getröstet bin und eben einfach mal glücklich sein darf – ganz egal, was gerade um mich herum und in der Welt los ist. 
Einen solchen, sehr intensiven Gruß bekam ich, als mein Vater vor 20 Jahren sehr plötzlich an einem trüben nasskalten und verregneten Tag im Januar starb. Wir waren sehr schockiert, plötzlich war alles anders und so gar nichts mehr in Ordnung. Am darauffolgenden Tag bohrte sich die Sonne ein Loch in die Wolken und am Himmel erschien ein zauberhafter Regenbogen, der von dem einen Ende bis zum anderen komplett (!) zu sehen war. Er leuchtete in allen Farben und man sah sogar den kleinen inneren Regenbogen, der meist nicht zu sehen ist. Diese Erscheinung war unglaublich, mir stehen heute noch die Tränen in den Augen, wenn ich an dieses besondere Erlebnis denke.

Ich fühlte mich gegrüßt, getröstet und geborgen in einer Art, die sich nicht mit Worten erklären lässt!

Glaube pur!

 

Anette Funk

 

 

"Gott begegnen durch die Schönheit der Natur"

Zitat: Zugang leben (September 2022)

Viele Menschen haben diesen Zugang  "Gott begegnen durch die Schönheit der Natur"  für sich bestätigt, hier einige Stimmen dazu:

„Gott ist mein Hirte, er lässt mich ruhen, wo es grün ist.“ (nach Ps 23)

„Was ist besser? Wenn ich in der   Kirche an den Wald denke oder wenn ich im Wald an Gott denke?“ Diese Aussage ihres Vaters erzählte mir eine Freundin, als wir über Gott und die Welt philosophierten. 
Ich mag diese Frage nicht entscheiden, da ich beide Positionen nicht als einander ausschließend, als gut oder schlecht, richtig oder falsch betrachte. Ins Bewusstsein gerufen hat mir diese Frage allerdings erneut, wie unglaublich berührend Erfahrungen in der Natur, besonders im Wald, für mich persönlich sind.
Wenn ich in der Natur unterwegs bin, erlebe ich häufig eine intensive Verbundenheit mit der Schöpfung und ihrem Schöpfer. Ich entdecke und spüre die ungeheure Lebenskraft und überwältigende Schönheit in den verschiedenen Farben, Lichtverhältnissen, kleinsten und größeren Lebewesen, an besonderen Plätzen und das alles zu den unterschiedlichen Jahreszeiten und Wetterbedingungen. Reich beschenkt empfinde ich mich als Teil des großen Ganzen, in dem alles mit allem verbunden ist. Dank und Lob erfüllen mich in solchen   Augenblicken und mitunter singe ich dann: „Loben will ich meinen Gott…“

Papst Franziskus fällt mir ein, der in seiner Enzyklika „Laudato si“ geschrieben hat: „Das ganze materielle Universum ist ein Ausdruck der Liebe Gottes, seiner grenzenlosen Zärtlichkeit uns gegenüber. Der Erdboden, das Wasser, die Berge – alles ist eine Liebkosung Gottes.“ 

Damit ich jetzt nicht falsch verstanden werde: Natürlich weiß ich um die Gesetzmäßigkeiten in der Natur und es geht mir nicht um ihre roman-tische Verklärung. Aber, und das ist für mich wesentlich, in der Natur spüre ich die zerbrechliche Kostbarkeit des Lebens, letztendlich Gottes Gegenwart, der uns Menschen als Behüter/in und Bewahrer/in berufen hat. Und genau das erfüllt mich in Wald und Feld mit Freude, Dank und Vertrauen im Sinne Hildegards:

„Kein Baum grünt ohne Kraft zum Grünen, kein Stein entbehrt die grüne Feuchtigkeit, kein Geschöpf ist ohne diese Eigenschaften: die lebendige Ewigkeit selber ist nicht ohne diese Kraft zum Grünen.“ (Aphorismen, Hildegard von Bingen)

Ilse-Marie Freimuth

 

"Ich bin vor Jahren einmal mit der Gruppe Fußwallfahrer von Lorch nach Marienthal mitgelaufen. Noch heute weiß ich, wie wir auf einem Aussichtspunkt Rast gemacht haben. Es war so still morgens, das Licht so weit, der Blick so frei. Ich habe mich Gott nahe gefühlt. Als wir zum Gottesdienst hinabstiegen in den mensch-lichen Trubel - ich war ganz auf Schönheit und Ehrfurcht eingestellt."

Sonja Haas-Wessendorf

 

"Gott selbst ist unsichtbar und gleichzeitig spürbar und sichtbar. In der Schönheit und Lebendigkeit der Natur. Sie ist seine Schöpfung: Die Schönheit eines Insektes; seine filigranen Körperteile. Ein Spinnennetz im Licht. Kleine Falter, die sich tänzelnd vom Wind tragen lassen. Die Details einer Blüte, winzig klein, oder die Größe und Erhabenheit eines Baumes. Das vielfältige Grün. Das Kommen und Gehen der Jahreszeiten. Staunend und ehrfürchtig stehe ich da, kann mich nicht satt sehen. Lieben wir die Natur und haben wir eine Beziehung zu ihr, haben wir eine Beziehung zu Gott."

 Iris Kilian

 

"Gott begegnen im Zweifeln und Suchen"

Zugang leben (Juni 2022)

Wenn das magische Denken der Kinder allmählich vom Verständnis für Fakten und Erfahrungen abgelöst wird, ist es besonders wichtig, dass der Glaube an Gott nicht verloren geht und nur noch das Vertrauen in Fakten übrig bleibt. In dieser Lebensphase wird besonders geprüft, ob das, was uns erzählt wird, der Realität entsprechen kann:

Der Osterhase? –  gibt es nicht, jedenfalls nicht den, der bunte Eier in ein Nest legt. Der Osterhase - ein Zeichen für Frühling , viele junge Tierkinder und Hoffnung auf Neu-Anfangen?

Das ist eine andere Ebene, eine Deutung. Sie wird von der Tradition so vorgeschlagen – muss man aber nicht so sehen. Kann man aber so übernehmen – wenn es einem gut tut.

Kinder zwischen etwa 9 und 12 müssen unsere Welt einem Realitätscheck unterwerfen und Deutung und Fakten trennen. Über die Deutung kann man verschiedener Meinung sein. Besonders über die religiöse Deutung.

Gibt es Gott? Gibt es ihn in meinem Leben? Wie kann ich ihn erleben?

Was denke ich über die biblischen Geschichten? Wobei helfen sie ?

 

Die Religionsentdecker sind Kindergruppen, die diesen Fragen nachgehen, sich in biblische Erzählungen begeben und für sich überprüfen, ob sie diese überzeugend finden.

 

"Der Zugang zum Glauben durch die Weitergabe der Botschaft Jesu"

Zugang leben (April 2022)

Der Zugang zum Glauben durch die Weitergabe der Botschaft Jesu

Vielen Kindern geht es wahrscheinlich so wie uns Erwachsenen - jeder muss für sich seinen eigenen Zugang zum christlichen Glauben finden.
Es gibt verschiedene Wege den Glauben zu erfahren, zu leben und auch weiterzugeben. Für mich persönlich ist der Glaube an Gott sehr wichtig. Ich glaube, dass Gott immer für mich da ist, er nimmt mich an so wie ich bin, er liebt mich und gibt mir Kraft, Mut sowie Hoffnung.

In der heutigen Zeit gerät der Glaube an Gott leider oft ins Hintertreffen oder gar ganz in Vergessenheit. Aus diesem Grund versuche ich, sowohl als Mutter als auch als Katechetin in der Erstkommunionvorbereitung, den Kindern den Grundbezug zur Kirche und zum Glauben zu vermitteln.
Die Erstkommunion ist auf dem Glaubensweg für die Kinder eine wichtige Etappe. Oft ist die Vorbereitung die erste bewusste Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben. Diese besondere Zeit ist eine wichtige Grundlage, um das Interesse der Kinder und auch der Eltern an Gott und der Kirche zu wecken, den Glauben zu festigen oder sogar neu zu begründen. Positive Erlebnisse von Gemeinschaft und Freude spielen dabei zentrale Rollen. Wichtig ist es, ausgewählte Etappen im Leben Jesus und den Ablauf der Heiligen Messe zu besprechen und zu verstehen.

Es ist sehr schön, zusammen mit den Kindern die verschiedenen Themen zu erarbeiten. Zudem erfährt man, wie bei den vielen Zusatzangeboten wie Wanderungen, Basteln und Ausfahrten die Gemeinschaft und der Zusammenhalt untereinander wächst. Dieses Wissen und Erfahrungen halten direkten Einzug in das tägliche Leben und Miteinander.

Mit dieser Mischung ist es möglich, dass nicht nur das Erlebnis der Gemeinschaft als „Event“ im Vordergrund steht, sondern der Glaube und der Bezug zu Gott nicht zu kurz kommen. Schließlich ist das der Grund des Zusammenseins und sollte uns im täglichen Leben leiten.

In einer Gruppenstunde wurde zum Beispiel besprochen, wie Jesus Simon als einen seiner Jünger beruft, um seinem Weg zu folgen. Er soll Menschenfischer werden und wie Jesus selbst Gottes Liebe weitergeben. Ich freue mich darüber, die Kinder bei ihrer Erstkommunionvorbereitung zu begleiten und zu unterstützen. Auch wenn es nur ein kleines Stück Weg ist, so hoffe ich, dass die Kinder sehr gern an diese Zeit zurückdenken und vielleicht doch das eine oder andere von Gott und Gottes Liebe verinnerlicht haben.

Menschenfischer können wir alle sein, indem wir im Alltag versuchen, den Glauben und die Liebe Gottes zu leben und weiterzugeben.

 

Vera Stini

Katechetin in der Erstkommunion-Vorbereitung

Zugang zum Glauben durch Gemeinschaft

Zugang leben (März 2022)

Zugang zum Glauben durch Gemeinschaft

Unser Glaube verbindet ganz unterschiedliche Menschen miteinander, unabhängig von Einkommen, Geschlecht oder sonstiger Eigenschaften. In einer Welt voller Einzelkämpfer und Einzelinteressen sind die Glaubensgemeinschaften, ein wich-tiger Teil unserer Gesellschaft. Denn jeder Mensch braucht zwei Orte, an denen er sich zu Hause fühlt. Einen, der ganz real ist und in dem man geschützt wohnen kann, seine Familie hat, sowie ein zweites Zuhause im Geiste. Ein Zuhause, in dem man die gleichen Werte mit anderen teilen, in dem die ganz persönliche „Glaubensbatterie“ wieder aufge-laden wird.

Dieses „Aufladen“ kann man ganz besonders beim Weltgebetstag der Frauen erleben, er lässt uns teilhaben an Glaubenserfahrungen von Frauen aus anderen Ländern und Kulturen. Der Weltgebetstag ist viel mehr als ein Gottesdienst im Jahr! Er öffnet eine andere Sicht auf die Welt, macht neugierig auf das Leben und Glauben in anderen Ländern und Kulturen und schärft den Blick für weltweite Herausforderungen wie Armut, Gewalt gegen Frauen und Klimawandel. So entsteht eine Verbindung zu den Frauen, die uns aus ihrem Land berichten. Es gibt immer wieder Neues zuhören, sei es aus einem Nachbarland wie Polen oder aus Vanuatu, der Inselgruppe, deren Namen wir vorher noch nicht einmal kannten.

Wir hören von Frauen, die durch ihren Glauben bestärkt werden, die durch den Glauben andere Menschen treffen, die ihrem Leben wieder Sinn oder Hilfe geben. Es ist oft berührend welche tiefe Verbindung sie zu ihrem Glauben haben, wenn man sieht wie die Verbindung hierzulande immer mehr verloren geht

Außer dieser Beziehung zu der weltweiten Glaubensgemeinschaft entstand aber auch zwischen Presberg und Stephanshausen eine engere Verbindung. Da unsere früheren Pastoralreferentinnen den Weltgebetstag immer im Wechsel veranstalteten, lernte man sich besser kennen, weil durch das gemeinsame Treffen nach dem Gottesdienst nette Gespräche entstanden. So fördert der Weltgebetstag auf zwei Arten die Gemeinschaft. Selbstverständlich freuen wir uns auch über den Besuch aus anderen Kirch-orten! In der Hoffnung, dass das Treffen im Anschluss an den Gottesdienst bald wieder stattfinden kann, freuen wir uns auf die nächsten Länder und Weltgebetstage.

In diesem Jahr findet der Gottesdienst am Freitag, 4. März um 18.00 Uhr in Stephanshausen in der Kirche statt – eingeladen sind aber nicht nur Frauen!

      Karin Gass und Dorothea Korn

 

Liebe Geschwister im Glauben!

Gott zu loben und zu preisen ist unser Auftrag, unsere Aufgabe als Gläubige.

Dies erkennen wir bereits in den Psalmen und wird fortgeführt im neuen Testament. Jesus zeigt uns immer wieder durch sein eigenes Leben, wie wir Gott loben, preisen, ehren, anbeten und danken sollen. Er nimmt uns hinein in seinen Lobpreis an den Vater.

Der musikalische Lobpreis der neuen Zeit hat Band-Character, hat sich aus der charismatischen Bewegung entwickelt und ist in den meisten christlichen Konfessionen vertreten. Und diese Lobpreismusik hat es mir „angetan“.

Vor einigen Jahren bin ich erstmals in einem Gottesdienst damit in Berührung gekommen. Und das genau ist es: Texte, Melodien, Rhythmen berühren mein Inneres, wecken große Freude in mir. Ich spüre Gottes Geist sehr nah. In dem Lied: „Wo ich auch stehe“ heißt es im Refrain: „Ja ich danke dir, dass du mich kennst und trotzdem liebst … .“

Zum Reinhören: YouTube:  https://youtu.be/6Tr3h5Sonhc  Andrea Adams-Frey & Albert Frey - „Wo ich auch stehe“

Es geht mir dabei persönlich ans „Eingemachte“ und Gottes Nähe und Barmherzigkeit werden spür- und erlebbar. Das empfinde ich als großes Geschenk, welches mich wiederum mit Freude und Dankbarkeit erfüllt. Das ist unsere Stärke!

Zum Kennenlernen der Lobpreismusik, herzliche Einladung zum musikalischen Lobpreisabend am 2. Februar / 2. März / 6. April  /  4. Mai jeweils um 20.00 Uhr  in die evangelische Kirche nach Mittelheim.

Näheres siehe Flyer.

Ihre Schwester im Glauben  Martina Hock

 

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