LICHT.punkt - eine kleine Grotte zum Verweilen und Beten
Segen:
Licht scheine in dein Inneres
und gebe Frieden in dein Herz.
Licht scheine in die, die du liebst,
und sende Liebe in ihr Herz.
Licht scheine in die Dunkelheiten
und lasse Lösungen aufscheinen.
Einer ging mit, als zwei verzweifelt nur noch nach Hause wollten.
Einer geht mit, wenn wir nicht weiter wissen.
Und plötzlich zeigt sich: es ist Gott, der da mit uns ging.
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Legen Sie einen "DENK AN MICH STEIN" auf den Lebensweg!
Der Segen Gottes begleitet uns:
in der Taufe, der Hochzeit, der Krankenkommunion.
Immer wieder geht Gott mit uns
tröstet, lädt ein, versöhnt.
Finden Sie Ihren Platz im Lebenslauf,
der Sie heute anspricht.
Fragen und Antworten zur "LICHTpunkt" Grotte
Pastoralreferentin Sonja Haas-Wessendorf beantwortet Fragen der Kirchenzeitung "der Sonntag"
1. Sie haben den „LICHT.punkt“ initiiert. Warum wurde die Grotte direkt neben dem Pfarrzentrum angelegt und nicht an der Basilika? Würden dorthin nicht mehr Menschen kommen?
Der LICHT.punkt ist für die Familien des Familienzentrums/Pfarrzentrums gedacht, für die Bewohner von Johannisberg, die sich in der Kapelle im Pfarrzentrum zum Gottesdienst treffen. Sie ist als Lebensweg gestaltet. Sie steht ja in einem Hochbeet, das vor der Grotte mit Schilder wie „getauft“, „verliebt“ und hinter der Grotte mit Schildern wie „versöhnt“ und „gesalbt“ versehen ist.
2. Knüpft die Idee des „LICHT.punkt“ an die Lourdes-Grotte an?
Nein, sie wird das Bild der zwei Jünger und Jesus auf dem Weg nach Emmaus zeigen. Ein LICHT.punkt auf seinem Lebensweg setzt man, wenn man hier eine der Kerzen anzündet.
3. Ist sie ein Ort, zu dem Menschen pilgern können?
Eher ein Ort, an dem man seinen Dank oder Bitte ausspricht, wenn man im Familienzentrum Gemeinschaft oder Hilfe erfahren hat, wenn man auf dem Weg zum Bäcker ist und noch ein Anliegen zu Jesus bringen möchte, der unsere Wege mitgeht. Der Ort soll bewusst machen, dass wir einander begleiten und ermutigen wie Jesus es getan hat. Und wenn uns nichts mehr einfällt – dann bestimmt Gott.
4. Sollen sich auch Nicht-Katholiken vom „LICHT.punkt“ angesprochen fühlen?
Ja, er ist deswegen frei zugänglich, mitten im Ort und sprachlich offen gestaltet. Die Idee wurde von vielen mitgestaltet: von der Kita nebenan, dem Ortsausschuss, dem Kita-Koordinator, derer, die in unserer Pfarrei Geistliche Begleitung anbieten. Es wird noch ein QR-code angebracht, der zu Impulsen fürs Gebet, zu einem Segen oder Bilder führt, die den LICHT.punkt bei Festen zeigen.